Neben dem normalen Abitur kann man auch das billinguale Abitur auch zweisprachiges Abitur genannt machen. Es besteht daraus, dass man zweisprachigen Unterricht in der Oberstufe hatte. Es wird oft in Kombination mit dem IB oder dem Abi-Bac angeboten. Oder auch als Qualifikation für die englischen A-Levels also als IGSCE. In Kombination mit dem IB kann man es beispielsweise am Hermann-Böse Gymnasium in Bremen machen.

Es kann in Deutschland in verschiedenen Sprachen belegt werden. Beispielsweise in der Kombination Deutsch- Englisch aber auch in Deutsch-Französisch. Meistens werden dann ab der Sechsten Klasse Nebenfächer auf der Fremdsprache unterrichtet. Dadurch wird die Sicherheit in dieser Sprache sehr trainiert und natürlich auch das Vokabular erweitert.

Der Abschluss ist sehr sinnvoll, wenn man später beispielsweise im Ausland studieren möchte oder einen international orientierten Karriereweg einschlagen möchte. Die DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerzeitungen International) zeigt zudem, dass Schüler billingualer Klassen meistens einen Kompetenzvorsprung haben und besonders bei Hörverstehen fast doppelt so schnell sind wie die Schüler normaler Klassen.

Doch der Abschluss ist nur sinnvoll, wenn das Kind auch wirklich billingualen Unterricht möchte. Wenn man es dort nur als Elternteil anmeldet, weil man es selber als sinnvoll ansieht funktioniert das am Ende nicht immer.

Von Annika Iselhorst

Ich bin Annika Iselhorst aus der 10ten Klasse. In der Schülerzeitung bin ich seit dem Schuljahr 2017/18. Ich interessiere mich für internationale Politik und Geografie.

Gib deine Meinung ab!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.