Ich kann einen Unterschied machen

Genau darum geht es beim Projekt STADTENTDECKER*IN. Dort sollen Jugendliche aber auch ältere Menschen die Chance bekommen die Aktivitäten in der Stadt mitzugestalten.

Anbieter und Jugendliche sollen zusammengeführt werden

erzählte uns Anna Stumpe von den Stadtentdeckern.  Denn viele Kinder und Jugendliche wüssten gar nicht von dem eigentlich sehr vielfältigen und breit gefächerten Freizeitangebot der Stadt. Viele Anbieter wissen aber auch nicht genau was die Kinder und Jugendlichen interessiert.

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Die Redaktion bekam Besuch von Anna Stumpe und interviewte sie. (Foto: Kendra Ahrens)

Das Projekt begann damit, dass 2016 eine Studie in Delmenhorst durchgeführt wurde, bei der 120 Jugendliche gefragt wurden, was sie von Delmenhorst halten. Viele Befragten war die Stadt aber eigentlich egal. Sie haben sich gar keine richtige Meinung über die Stadt gebildet.

Das ist das schlimmste was passieren kann. Da sie die Stadt nicht gut oder schlecht finden, sondern sie ihnen einfach egal ist.

Erzählte Stumpe weiter. Deshalb wurde die Initiative ins Leben gerufen. Damit Jugendliche die Stadt mitgestalten können und sich eine Meinung über sie bilden.  Die Stadtentdecker*in werden deshalb auch vom Bundespogramm Demokratie leben unterstützt, da die Fähigkeit sich eine Meinung bilden zu können auch für die Demokratie sehr wichtig ist und gefördert werden muss.

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Bild vom Gespräch (Foto: Kendra Ahrens)

Um das Projekt Stadtentdecker*in erst richtig bekannt zu machen, werden am 23. und 24. November Aktionstage veranstaltet.

Am 23. November unter dem Motto „Delmenhorst&Du!“. An dem Tag sollen nochmal Ideen gesammelt werden für Freizeitangebote in der Stadt. Außerdem gibt es die Möglichkeit selber Exponate einzureichen zum Thema „Wie ist mein Leben in Delmenhorst eigentlich“. Diese werden dann auch am 23. November im Turbinenhaus der Nordwolle ausgestellt.

Am 24. November ist dann der „Tag der Tausend“. An diesem Tag kommen auch die Anbieter*innen um sich die Ausstellung und die Wünsche anzusehen aber auch um ihre bereits bestehenden Projekte vorzustellen. Diese Messe soll aber nicht so aufgebaut sein, dass jeder Anbieter nur seinen eigenen Stand hat erzählte Anna, die Stände bieten alle verschiedene Aktivitäten an, an denen die Besucher teilnehmen können.

Für alle die schon jetzt Ideen haben und diese teilen wollen wurde die Seite „myCityboard“ eingerichtet. Dort können Anbieter*innen ihre Angebote einstellen und die Jugendlichen können Ideen einstellen. Dadurch sollen beide Seiten zusammengeführt werden.

 

Von Annika Iselhorst

Ich bin Annika Iselhorst aus der 10ten Klasse. In der Schülerzeitung bin ich seit dem Schuljahr 2017/18. Ich interessiere mich für internationale Politik und Geografie.

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