Es sollte das Jahrhundertspiel für den SV Atlas Delmenhorst werden und das wurde es dann auch, obwohl der SV Werder Bremen mit 1:6 gewann. Denn schon vor dem Spiel war für den SV Atlas Delmenhorst anscheinend klar, dass sie keine Chance gegen den Bundesligisten hatten. So war das Ziel nicht etwa den Sieg sondern ein Tor zu erziehlen.


Aber fangen wir ganz von vorne an. Gegen 19:32 füllten sich die Ränge und der SV Atlas beendete sein Training auf dem Stadion-Rasen. Das Flutlicht war schon eingeschaltet.

Eine Stunde vor dem Spiel begann dann die Moderation, die auf großen Anzeigetafeln im ganzen Stadion zu sehen war. Bis dann um 20:40 erst die Trainer und dann auch die Spieler einliefen.

Foto: Sandro Hauschild

Schon von Beginn an dominierte die Mannschaft von SV Werder Bremen das Spiel. Und schon in der 9. Min. fiel das erste Tor für Bremen. Bis zum zweiten Dämpfer dauerte es dann nur zehn Minuten, denn in der 19. Min. traf Niklas Moisander, der Kapitän von Werder, nach einer Ecke zum 0:2.

Foto: Sandro Hauschild

In der 30. Min. schlug dann die Stunde von Tom Schmidt von SV Atlas. Nach guter Vorarbeit verpasste der Spieler in der Mitte den Ball und Tom Schmidt kam zur Schussmöglichkeit und verwandelte diese souverän. Es stand 1:2.

Foto: Sandro Hauschild

Doch nur sieben Minuten später traf Milot Rashica zum 1:3 und nur drei Minuten später, in der 40. Min., marschierte Davy Klaassen durch die Abwehr des Fünftligisten und entschied dieses Spiel für Werder Bremen. Kurz danach endete dann die erste Halbzeit.

Foto: Sandro Hauschild

Und natürlich darf an einem solchen Abend einer nicht fehlen: Claudio Pizarro. Bei seiner Einwechselung jubelten auch die meisten Atlas-Fans. Der Peruaner schoß dann noch die Tore zum 1:5 und 1:6.

Doch erst in der Mixed Zone (Pressebereich) erfuhr er, dass er nun ältester Doppeltorschütze in der Geschichte des DFB-Pokals ist.

Foto: Sandro Hauschild

Eine unschöne Randnotiz: Zu Beginn der zweiten Halbzeit brannten einige Fans aus der Ostkurve Pyrotechnik ab und legten damit eine Rauchwolke über den Fanblock. Nach fünf Minuten und einer Ermahnung schien die Gefahr vorbei, doch in der 72. Spielminute brannte erneut Pyrotechnik in der Ostkurve. Dieses Mal gab es zwei Ermahnungen und der Schiedsrichter sah sich gezwungen, das Spiel kurz zu unterbrechen.

Foto: Sandro Hauschild

Nach dem Spiel auf der Pressekonferenz bedankten sich beide Trainer für das tolle Event. Key Riebau, der Trainer von SV Atlas, bedankte sich bei seiner Mannschaft, die „leidentschaftlich“ gespielt hat.

Foto: Sandro Hauschild

Ich wünsche Atlas natürlich alles Gute für die Saison

Werder-Trainer Florian Kohfeldt

Von Sandro Hauschild

Ich heiße Sandro Hauschild und gehe in die 9.Klasse. Ich bin 14 Jahre alt. Bei der Schülerzeitung bin ich seit Schuljahresbeginn 2018.

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