Rivalitäten sind im Fussball normal, doch in einem Derby muss man das Wort Rivalität neu definieren. Genau so war es bei dem “Jugend trainiert für Olympia“-Endspiel, wo das Willms-Gymnasium gegen das Max-Planck Gymnasium antrat.

Die “Willmser“ kämpften von Anfang an, doch mussten sich den Schülern des Max-Planck Gymnasium am Ende geschlagen geben. Der Ball lief schnell und so fiel schon früh das erste Gegentor und im Anschluss das zweite.

Foto: Marie Renken

Die zweite Halbzeit verlief nicht anders, aber die “Willmser“ ließen ihren Kopf nicht hängen und versuchten noch was rauszuholen, was jedoch nicht gut gelang und die Mannschaft noch 3 Gegentore kassieren musste.

Foto: Marie Renken

Die kurioseste und wahrscheinlich lustigste Szene spielte sich in den letzten Spielminuten ab, als das “Maxe“ einen direkten Freistoß aufgrund eines Handspiels an der Strafraumgrenze zugesprochen bekam und sich alle Spieler des Willms-Teams in das Tor gestellt haben um den Schuss zu verteidigen.

Foto: Marie Renken

Die Freude war groß als der Ball erfolgreich verteidigt wurde, denn der Schlusspfiff kam nur Zeit später und die Mannschaft von Herrn Hintz und Co. Trainer Florian Kroeger Q1 musste sich mit einem fünf zu null geschlagen geben.

Foto: Marie Renken

Stimmen zum Spiel

Dennis Haase, 9e auf die Frage ob es eine Rivalität gab:

Ja klar, aber wir wussten von Anfang an das wir keine Chance haben. Also dieses Jahr zumindest,letztes Jahr schon

“Also seid ihr dieses Jahr mit weniger Optimismus rein gegangen?“

Ja definitiv.Wir hatten vier 2004er, keine wirklich großen Spieler, dass wir hier etwas reißen war uns von Anfang an klar das das nicht der Fall sein wird.(…)Ist halt Schulfrei von daher Spaß vor Erfolg.

“War es ein anderes Spiel als die gegen die anderen Mannschaften?“

Ein komplett anderes Spiel als gegen Wilhelm von der Heyde, aber am Ende hat man es mit Spaß gesehen, weil wussten das es eh verloren ist also einfach das beste daraus machen.(..)Beim Freistoß war das Taktik von uns Hauptsache kein Gegentor kassieren,sowie letztes Jahr

Herr Hintz auf die Frage: Was bleibt denn nach dem Turnier mehr die Freunde nach den ersten beiden Spielen oder der Frust nach dem letzten Spiel?

Es geht eigentlich um Spaß und ich glaube den hatten die Jungs (…) Wir wussten das das Maxe gut ist die haben ja ein paar ziemlich gute Spieler dabei. Und ich finde dafür das da einige Landesligaspieler mitspielen haben wir das ziemlich gut gemacht, in der zweiten Halbzeit haben wir uns abschießen lassen, aber vorher haben wir gut verteidigt und wir waren nicht chancenlos. Bis zum letzten Spiel hatten wir die Chance weiterzukommen, von daher bin ich zufrieden.

Co. Trainer Florian Kroeger, Q1:

Ja ich sehe das eigentlich ähnlich wir haben zweieinhalb gute Spiele gemacht, wir wissen das das Maxe eine Übermannschaft bei Schultunieren ist. Und dafür das die Jungs sich nur aus der Schule kennen und fußballerisch so gar nicht beziehungsweise nur vereinzelt und so noch nicht zusammen gespielt haben, haben sie das die zweieinhalb Spiele wirklich gut gemacht. Spielerisch wie kämpferisch. Und dementsprechend können wir und die Jungs zufrieden sein.

Manschaftsfoto nach der 5:0 Niederlage.
Foto:Marie Renken

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