Am Willms gibt es so einige Drogenpräventionsprogramme. „Drop und Hop“, „Klarsicht“ und „Rausch und Risiko“. In der siebten, achten und zehnten Klassen gibt ein Präventionsprogramm. Diese beziehen sich nicht nur auf das Nehmen von Drogen es wird auch über Alkoholkonsum gesprochen oder wie sich beide Dinge auf einen auswirken können. Doch wie sinnvoll sind diese Programme besonders in den höheren Klassen?

Einerseits ist es natürlich gut. Die Kinder werden schon in der siebten Klasse an diese Themen herangeführt. Sie lernen die verschiedenen Drogen kennen und wie sich diese auf einen Auswirken können. Dadurch werden sie auch über die Gefahren informiert.

Aber besonders in der Zehnten Klasse fanden viele Schüler  das Programm „Rausch und Risiko“ nicht mehr sinnvoll. Diejenigen die schon viel Alkohol getrunken hatten fanden nicht, dass sie viel Neues gelernt haben und diejenigen die keinen oder nur wenig Alkohol konsumieren waren auch nicht der Meinung, dass sie in den zwei Schulstunden etwas gelernt haben, das sie nicht schon vorher wussten.

alcoholic-beverages-1845295_1920
Alkohol. Um seinen Konsum dreht sich das Programm „Rausch und Risiko“.

Im Gegensatz lernen viele Schüler besonders bei „Drop und Hop“ aber auch bei „Klarsicht“ noch Neue Dinge, die sie sonst so vielleicht nicht erfahren hätten.

Aus diesen Gründen sollte man vielleicht besonders über den Sinn von „Rausch und Risiko“ nachdenken, da es für die meisten Schüler nicht  sinnvoll war.

Von Annika Iselhorst

Ich bin Annika Iselhorst aus der 10ten Klasse. In der Schülerzeitung bin ich seit dem Schuljahr 2017/18. Ich interessiere mich für internationale Politik und Geografie.

Gib deine Meinung ab!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.